Über uns

Wir sind begeisterte Segelflieger und schon seit vielen Jahren ebenso begeisterte Tourenradler.  Unsere erste gemeinsame Fahrradtour machten wir 1982 von Bensheim auf die Friesener Warte. Dort fand das jährliche Fliegerlager (gemeinsamer Fliegerurlaub mit Vereinsfreunden) statt. Danach hatte das Tourenradeln erst mal Pause, bis wir 1995 mit unseren damals 5- und 6-jährigen Kindern in einen Familienurlaub auf dem Fahrrad den Bodensee umrundeten. Danach folgten noch zwei weitere Familienurlaube (1997 den Rhein runter bis an die Niederländische Grenze und 1999 von Passau die Donau hoch bis Donaueschingen und von dort den Neckar runter bis nach Hause). Danach war erst mal wieder Pause, die älter werdenden Kinder hatten andere Urlaubswünsche.

Wieder angefangen mit dem Tourenradeln haben wir dann 2009 mit dem Deutschland Radweg D9 (Cuxhaven bis Füssen), den wir in 4 Urlauben abgeschlossen haben. 2012 und 2013 folgte der D5 (Saar/Mosel/Rhein/Main – Radweg) in zwei Urlauben.

2014 haben wir uns nach mehreren Anläufen (man müsste mal…) endlich dazu aufgerafft den EuroVelo 6 Radweg in Angriff zu nehmen. Einen guten Teil davon (Passau – Tuttlingen) hatten wir ja 1999 schon mit den Kindern geradelt. 2014 folgte dann der Französische Teil von Neuenburg am Rhein (Nähe Mulhouse) nach Saint Nazaire an der Antlantik-Küste zu fahren. 14 Tage nach unserer Abfahrt hat uns unser Sohn mit dem Auto in Saint Nazaire abgeholt.

Zum Namen des Blogs

Der in der Luftfahrt gebräuchliche Sprachgebrauch: Flugzeuge sind schwerer als Luft. Sie fahren nicht, sie fliegen. Nur alles was leichter als Luft ist (Heissluftballon, Gasballon, Luftschiff) fährt.

Peter ist der Ventusfahrer

Geworden ist er es 2008 nachdem er seine ASH26E verkaufte und danach sich mit Gisela und und Judith einen Ventus 2B  – die 7v gekauft hatte.

Gisela ist die Ventusfahrerin

Sie ist vorher auch mit richtigen Klappenfliegern (ASW20 und ASH26E) geflogen.

Judith fliegt unseren Ventus

Es ist jetzt schwer zu erklären, warum unsere Tochter den Ventus fliegt und wir ihn angeblich fahren. Vermutlich hat es was mit unserer fliegerischen Historie zu tun – dem Nichtflieger sei gesagt: es gibt bei den Segelfliegern durchaus Parallelen zu den Marken-Bekenntnissen der Autofahrern. Wenn ein Mercedes Besitzer nach Jahrzehnten sich einen BMW kauft, heißt das noch lange nicht, dass er dauerhaft von dieser Entscheidung überzeugt ist.

So oder so ähnlich verhält es sich auch mit den Segelfliegern, die jahrzehntelang die Flieger aus der Rhön (Alexander Schleicher) geflogen haben und plötzlich in einem der schwäbischen Konkurrenz (Schempp-Hirth) sitzen.

Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass der Ventus so viel leichter ist wie die vorher so heiß geliebte ASH26?