21. Tag Pori (km 2347)

Heute kein Regen! Zeitweise Gegenwind und Übernachtung im Hotel, deshalb kein Bild vom Zelt auf einer Wiese.

Leider werden Richtung Helsinki die Campingplätze immer rarer, oder sie häufen sich auf kleinem Raum und passen dann nicht mehr in unsere Etappenplanung. Deshalb übernachten wir nach 21 Tagen das erste Mal wieder in einem normalen (Hotel-)Bett. Wir werden morgen berichten wie wir geschlafen haben.

Heute morgen Fahrt durch Kaskinen, der kleinsten finnischen Stadt. Kaskinen hat früher wohl mal eine Rolle in der Fischfangindustrie gespielt. Seit deren Niedergang tut sich das Städtchen sichtbar schwer. Wir schätzen den Leerstand an Häusern auf mindestens 20%.
Kaskinen liegt auf einer Insel, die über eine  kleine Brück am Campingplatz mit dem Festland verbindet. Auf der anderen Seite hat man einfach einen Damm zum Festland hinüber aufgeschüttet, über den der Hafen angebunden ist.
Das tägliche Straße-Wald-Bild

Es gab wieder einige Kilometer auf der E8, die hier leider schmaler wurde. Wir befahren den Streifen rechts der durchgezogene Linie. Weiter im Norden war der etwa 100 cm breit und bequem befahrbar. Unter der Linie (oder auch etwas rechts davon) befindet sich eine Waschbrettfräsung, die beim Überfahren mit dem Auto einen heiden Lärm macht – soll den einschlafenden Autofahrer “wachrütteln”, tut sie bestimmt auch. Mit  dem Rad kann man nur einige wenige Meter am Stück darauf fahren, bevor sich die Plomben aus den Zähnen verabschieden. Wenn der befahrbare Streifen rechts der Riffelung noch 40-50 cm hat, kann man noch gut drauf fahren. Leider gab es auch einige Kilometer, wo der Abstand bis auf 20 cm runterging. In diesen Abschnitten war es besonders anstrengend heute.

Blick auf Pori von der Kokemäenjoki, der durch die Stadt fließt

Nachtrag zu gestern. Ich hatte vergessen die Koordinaten des Campingplatzes in der Karte einzutragen, ist inzwischen geschehen.

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